Mozarteumorchester Salzburg > Veranstaltungen > Tatort Kammermusik > Kostbarkeiten aus Klassik und Romantik
Werke von Franz Schubert, Franz Lachner, W. A. Mozart, Wenzel Matiegka, Ignaz Pleyel, Fernando Sor und Luigi Boccherini
Ingrid Hasse, Flöte
Rudolf Hollinetz, Violine
Elen Guloyan, Viola
Margit Tomasi, Violoncello
Cecilio Perera, Gitarre
Wenn Mitglieder des Mozarteumorchesters mit Gästen ausgewählte, oft selten zu hörende Kammermusik spielen, dann ist „Tatort Kammermusik“. Soloflötistin Ingrid Hasse hat ein exquisites Programm zusammengestellt mit wahren Kostbarkeiten aus Klassik und früher Romantik.
Nachbesprechung der Veranstaltung:
„Tatort Kammermusik“ war für den Herbst nur einer geplant und der fand am 11. Oktober statt und war bestens besucht. Meisterflötistin Ingrid Hasse musizierte mit Rudolf Hollinetz (Violine), Elen Guloyan (Viola) und Margit Tomasi (Cello) sowie mit zwei Gästen, dem virtuosen Gitarristen Cecilio Perera und, als Überraschung des Abends, der famos Kastagnetten spielenden und spanisch kostümiert tanzenden Mari-na Razumovskaja, die im Hauptberuf eigentlich Pianistin ist. „Hasse & Hollinetz“ sind bei uns ja schon seit Jahren Garanten für spannen-de und außerordentliche Programme. Diesmal reichte der klingende Bogen von Mozart und Boccherinis „Fandango“ zu Schubert und Sor. Und wann hört man schon Kammermusik des Schubert-Freundes Franz Lachner? Und wann das kostbare Notturno für Flöte, Viola und Gitarre von Wenzel Matiegka, welches Schubert so zwingend und unverwech-selbar in ein Stück für Quartett mit Cello und Gitarre verwandelt hat? Es war ein Abend voll direkt anspringender Spiellaune, der einen alle Viren der Welt vergessen ließ.
Karten für die Kammermusikkonzerte der Serie „Tatort Kammermusik“ können unmittelbar vor der Veranstaltung an der Abendkasse erworben werden.
Das Orchesterhaus ist die Heimstätte des Mozarteumorchester Salzburg – als Probenort und Begegnungsstätte sowie als Sitz von Orchesterverwaltung und Notenarchiv. Die Rückwand des Großen Saals ziert das überdimensionale Werk „Arkadien“ des anerkannten österreichischen Malers Hermann Kremsmayer, das im Rahmen von Kunst am Bau entstand. Das vom Salzburger Architekten Franz Fonatsch geplante Orchesterhaus wurde 1991 eröffnet. Es zeichnet sich durch moderne Architektur, Säle mit Tageslicht und zentrumsnahe Lage inmitten des Kulturbezirks Nonntal aus und ist von der Altstadt in 10 Gehminuten erreichbar.